Sicherheit durch Qualität: Alle unsere Geräte werden in Deutschland entwickelt und hergestellt und zählen zu den leistungsfähigsten und effizientesten Lösungen auf dem Markt.

Aktuelle Meldungen

Robuste IT-Sicherheitssysteme für kritische Infrastrukturen

19.06.2024 - Wenn das Unerwartete eintritt, müssen Applikationen und Lageeinschätzungen der zuständigen Organisationen verfügbar bleiben. Dafür sind Schutzmaßnahmen, die stabile Lösungen für Anwendungssicherheit und Infrastruktur liefern, notwendig.

Die Professionalisierung der Cyberkriminalität schreitet weiter voran und wird in den nächsten Jahren, angetrieben durch KI (Künstliche Intelligenz) und innovative Technologien, einen neuen Höhepunkt erreichen. Für Organisationen ist es höchste Zeit, in ihre Sicherheit zu investieren. Beunruhigende Entwicklungen, wie das verstärkte Ausnutzen von Zero-Days für gezielte Angriffe, sind erst die Spitze des Eisbergs, denn Cyberkriminelle und staatliche Akteure werden auch in Zukunft ihre Methoden weiter perfektionieren.

Alle Behörden und Unternehmen können Opfer von Cyberattacken werden. Ein DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) z.B. ist eine der einfachsten Angriffsarten und kann gezielt ganze Infrastrukturen lahmlegen. Das Ziel dieser Angriffe ist es, die Anwendungsleistung oder -verfügbarkeit zu stören. Die Angriffsvektoren können hierbei variieren und zielen etwa auf die verfügbare Bandbreite, Anwendungsressourcen und Arbeitsspeicher ab.

Diese DDoS-Angriffe nutzen extrem viele einzelne Verbindungen, um ein Netzwerk mit gefälschten Anfragen zu bombardieren und lahmzulegen. Dieses allseits bekannte Angriffsszenario portieren die Angreifer nun in die Welt der sich immer mehr verbreitenden virtuellen Netzwerk-Infrastrukturen. Das bedeutet auch, dass moderne Angriffe die Steuerungsebene (Control Plane) der Infrastruktur zum Ziel haben. Die hierzu notwendige Bandbreite ist eher gering, so dass gängige Schutzmechanismen wirkungslos sind. Eine Vorwarnzeit für Gegenmaßnamen ist in den meisten Fällen nicht gegeben (Zero-Day-Angriff).

Wie kann das Netzwerk vor diesen Angriffen sicher geschützt werden?

Die Verschlüsseler der atmedia schützen gegen diese Form der Angriffe, die Netzwerke und kritische Infrastrukturen durch Manipulation der Steuerungsebene überwältigen können. Diese Steuerungsebene sorgt für die Verwaltung und Orchestrierung der gesamten virtuellen Infrastruktur. Hier werden Konfigurationsgrundlagen festgelegt, Benutzer- und Rollenzugriff bereitgestellt und Anwendungen platziert, damit sie mit zugehörigen Diensten ausgeführt werden können - eine Art Flugverkehrskontrolle für Anwendungen. Wenn diese Steuerebene kompromittiert wird, hat ein Angreifer die Möglichkeit, Zugriffsrechte und weitere Konfigurationen zu ändern und so erheblichen Schaden anzurichten. Diese böswilligen Aktivitäten können zu Datenverlusten, aber auch zu folgenschweren Angriffen mit Komplettausfall der gesamten Infrastruktur führen.

Die atmedia Systeme schützen sich selbst und die dahinter liegende Infrastruktur durch einen vollständig in FPGA Hardware (Field Programmable Gate Array) implementierten Integritäts- und Replay-Schutz. Dieser Schutz gegen aktive Angriffe auf Geräte und das Netzwerk ist unverzichtbar, da er in sensiblen, hochverfügbaren und komplexen Anwendungen und Infrastrukturen eine ebenso wichtige Rolle spielt, wie die eigentliche, vom BSI zugelassene, Verschlüsselung.

Die Widerstandsfähigkeit und Verfügbarkeit der Infrastruktur werden nachhaltig erhöht.

Der beste Schutz vor Angriffen besteht immer darin, Security bereits im Design neuer Lösungen fest zu verankern und insbesondere die Komplexität kritischer Funktionen zu minimieren. Dies wurde bei unseren Produkten schon von Anfang an berücksichtigt und kommt uns heute positiv entgegen.

Weitere Informationen erhalten Sie per EMail unter crypt@atmedia.de oder per Telefon unter +49 681 842477.

IT-Infrastrukturen mit Produkten der atmedia zukunftssicher gestalten

19.12.2023 - Behörden und Unternehmen benötigen sichere und leistungsfähige IT-Infrastrukturen, um diese für anspruchsvolle Anforderungen, wie die digitale Transformation, nutzen zu können. Auch unter außergewöhnlichen Umständen - wie z.B. einem Cyberangriff - muss zumindest die unterliegende Netzwerk-Infrastruktur auf einem ausreichenden Niveau weiter betrieben werden können.

Dabei ist es denkbar einfach, IT-Infrastrukturen mit Verschlüsselern der atmedia sicher und gleichzeitig effizient zu gestalten. Durch die Verwendung der Systeme werden der WAN-Architektur Sicherheitsfunktionen hinzugefügt, die die Cyber-Resilienz erhöhen und einen effektiven Schutz vor Angriffen realisieren. Die eingesetzte Technologie ermöglicht es, das Netz bei Bekanntwerden von Schwachstellen mit einem ausreichenden Sicherheitsniveau weiter zu betreiben und dann schrittweise zum Regelbetrieb zurückzukehren. Durch die atmedia Produkte erfolgt eine Erweiterung der Topologie um den sogenannten Basisschutz, der den Netzbetrieb solange aufrechterhält, bis die bekannten Schwachstellen (z.B. Zero-Days) behoben wurden. Die grundlegende Kommunikationsfunktion des WAN-Netzwerks bleibt erhalten, da die von einem Angriff betroffenen Teile der IT-Infrastruktur gezielt isoliert werden können. Der Fokus liegt hierbei auf der Reaktionsfähigkeit im Ernstfall und nicht auf einem vollumfänglichen Schutz gegen Cyberangriffe.

Darüber hinaus sind unsere Produkte Quanten-Computer-resistent und es besteht kein dringender Bedarf, unausgereifte PQC-Kandidaten zu implementieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die gerätespezifische Bandbreite an neue Anforderungen anzupassen. Alle Produkte sind natürlich „Made in Germany“ und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik für Verschlusssachen zugelassen.

Weitere Informationen erhalten Sie per EMail unter crypt@atmedia.de oder per Telefon unter +49 681 842477.

Michael Böffel neuer Geschäftsführer

01.08.2022 - Michael Böffel, zuvor bei der IABG mbH und der secunet Security Networks AG in verschiedenen Positionen tätig, ist seit dem 1. Juli 2022 neuer und weiterer Geschäftsführer der atmedia GmbH.

Herr Böffel blickt auf eine über 20-jährige Karriere mit langjähriger Fach- und Führungskompetenz sowie hervorragenden Marktkenntnissen in der IT-Sicherheitsbranche zurück. In seiner letzten Position war Herr Böffel verantwortlich für die erfolgreiche Neuausrichtung des Geschäftsbereiches Infokom bei der IABG mbH.

"Wir sind uns sicher, dass wir von seinen fundierten Kenntnissen als erfahrener Manager mit großer Reputation im Markt profitieren werden und wünschen ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg", so Friedrich und Hofmeyer.

"Ich freue mich auf diese neue berufliche Herausforderung. atmedia hat große Potentiale für eine dynamische Unternehmensentwicklung. Mit großem Engagement werde ich mich gemeinsam mit dem Management und den Mitarbeitern für die Umsetzung der Unternehmensziele einsetzen", betont Böffel.

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Weltweit schnellster IP Netzwerkverschlüsseler

12.04.2021 - Der atmedia 100G Encryptor verschlüsselt Layer 3 IP und Layer 2 Ethernet Netzwerke mit höchstem Durchsatz von 100 GBit/s je Richtung.

Im Gegensatz zu marktüblichen VPN Systemen, die eine IP Netzwerkverschlüsselung meist mit Software-Lösungen auf Standard Prozessoren realisieren, arbeitet der atmedia 100G Encryptor auf der Basis von spezialisierter FPGA Hardware. Die Ver- und Entschlüsselung der Nutzdaten erfolgt daher mit Leitungsgeschwindigkeit und alle sicherheitsrelevanten Komponenten sind damit vollständig evaluierbar.

Das Gerät unterstützt Betriebsmodi für IP Tunnel, Ethernet Tunnel sowie IP und Ethernet Transportverschlüsselung und kann daher beliebige Layer 3 und Layer 2 Netzwerke absichern.

Alle Management-Daten (Schlüsselaustausch, Remote-Management und Überwachung) sind durch eine Kombination von asymmetrischen und symmetrischen Verschlüsselungsverfahren sowohl gegen Angriffe auf die Protokolle als auch auf die zugrundeliegende Kryptografie geschützt. Somit sind die atmedia Verschlüsselungsgeräte auch jetzt schon resistent gegen zukünftige Angriffe mittels Quanten-Computer basierter Verfahren.

100G Ethernet Encryptor

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Erste BSI zugelassene 100G Ethernet Verschlüsselung

27.02.2020 - Der atmedia 100G Ethernet Encryptor wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Übertragung von Verschlusssachen bis VS-NfD zugelassen.

Das Gerät schützt 100 GBit/s Ethernet (100GBASE) Verbindungen gegen Abhören und Manipulation. Die AES-GCM Verschlüsselung arbeitet mit Leitungsgeschwindigkeit im Store&Forward Modus. Es wird somit garantiert, dass keine manipulierten Daten aus dem WAN in das lokale Netzwerk gelangen. Zusätzlich zu den Nutzdaten wird auch die komplette Inband-Kommunikation in Hardware mit AES-GCM geschützt, um aktive Angriffe auf das Gerät selbst (z.B. auf den Schlüsselaustausch oder mittels Denial-of-Service) zu verhindern.

Der atmedia 100G Verschlüsseler ist der schnellste in Deutschland gebaute Layer 2/3 Verschlüsseler. Alle sicherheitsrelevanten Komponenten werden von atmedia entwickelt und in Deutschland hergestellt. Aus Gründen der Sicherheit und der Flexibilität baut das System nicht auf MACSEC auf, sondern verwendet modernste, evaluierbare und erweiterbare FPGA Technologie.

Mit seinem extrem hohen Durchsatz und der sehr niedrigen Latenz eignet sich der 100G Verschlüsseler besonders für die hochsichere Speicher- und Datenvernetzung von Rechenzentren.

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Neues 4x10G Modell in der atmedia Produktpalette

23.12.2019 - Die atmedia Produktpalette zur einfachen und effizienten Absicherung von Ethernet und IP Netzwerkverbindungen wurde erweitert.

Der atmedia 40G Verschlüssler ist jetzt zusätzlich in einer neuen 4x10G Multilink Variante mit vier SFP/SFP+ Interface-Paaren erhältlich. Im Gegensatz zum A40G Modell mit QSFP+ Interfaces bietet das neue A4x10G System volle Flexibilität bei der Auswahl der Netzwerkinterfaces im vierfach 10G Modus sowie zusätzlich einen vierfach 1G Modus. Die Baugröße und die technischen Daten entsprechen dem 40G Gerät.

Die atmedia A100M Plattform ist jetzt durch Lizenzupgrades von 100MBit/s auf 1GBit/s Durchsatz erweiterbar und auch in einer LWL Variante verfügbar.

Alle neuen Gerätevarianten wurden vom BSI in der Firmware Version 3.3.2 für die Übertragung von Verschlusssachen bis VS-NfD zugelassen.

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Neuer atmedia 40G Verschlüsseler für Verschlusssachen zugelassen

12.02.2018 - Die auf der 2017 eingeführten neuen atmedia Hardwareplattform basierende 40G Version des atmedia Ethernet Verschlüsselers wurde vom BSI für die Übertragung von Verschlusssachen bis VS-NfD zugelassen.

Das A40G Gerät kann als erstes Gerät weltweit sowohl echte 40G Ethernet Verbindungen (40GBASE-R) als auch bis zu vier getrennte 10G Ethernet Verbindungen (10GBASE-R) verschlüsseln. Aufgrund der Skalierbarkeit bietet das Gerät Kunden somit einen optimalen Einstieg in die 40G Welt.

Die Baugröße des 40G Gerätes entspricht der des 1G/10G Gerätes (1HE). Als Interfaces werden Standard QSFP+ Module verwendet.

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Neue Hardware Generation der atmedia Verschlüsseler

21.09.2017 - Die atmedia Ethernet Verschlüsselungsgeräte wurden einer grundlegenden Erneuerung der Hardwareplattform unterzogen. Äußerlich sind für die Anwender kaum Änderungen zu erkennen, intern wurde die seit über 10 Jahren unverändert verfügbare Verschlüsselungshardware aber vollständig überarbeitet. Die neue Hardware Generation bietet neben einer langen Lieferbarkeit nun auch lizenzgesteuerte Updates der verschlüsselten Bandbreite von 100M nach 1G und von 1G nach 10G sowie einen erweiterten Manipulationsschutz, der die Geräte auch während des Transports schützt.

Die neuen Hardware Varianten A100MC, A100M, A1G und A10G wurden von Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zusammen mit der neuen Firmware 3.3.1 für VS-NfD, EU Restrint und NATO RESTRICTED zugelassen.

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EU Zulassung der atmedia Netzwerk-Verschlüsseler

21.04.2016 - Die atmedia Ethernet Verschlüsselungsgeräte wurden vom EU-Rat für die Übertragung von klassifizierten EU Daten nach RESTREINT UE/EU RESTRICTED zugelassen.

Nach erfolgreicher EU-Zweitevaluierung durch die Netherlands National Communications Security Agency hat der EU Rat die Versionen 3.2 und 3.3 der atmedia Netzwerk Verschlüsseler für die Absicherung klassifizierter EU Netzwerke der Sicherheitsstufe RESTREINT UE/EU RESTRICTED zugelassen.

Die atmedia Netzwerk Verschlüsselungsgeräte können somit von allen EU Institutionen und EU Mitgliedsländern uneingeschränkt eingesetzt werden. Zusätzlich zur EU Zulassung sind die Geräte auch vom BSI in Deutschland für die Übertragung von VS-NfD Daten und von der NATO für NATO RESTRICTED Netzwerke zugelassen.

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BSI Zulassung für neue Sicherheitsfunktionen der atmedia Netzwerk-Verschlüsseler

17.11.2014 - Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die aktuelle Firmware Version 3.3 der atmedia Verschlüsselungsgeräte für die Übertragung von Verschlusssachen (VS-NfD) evaluiert und zugelassen.

Mit der aktuell zugelassenen Firmware können die atmedia Verschlüsselungsgeräte jetzt neben Layer 2 Ethernet Netzwerken auch Verbindungen über beliebige MPLS, IPv4 oder IPv6 Netze von wenigen MBit/s bis zu 10 GBit/s einfach und sehr effizient absichern. Der IP Modus eignet sich besonders zur Verschlüsselung von Funk- oder Satellitenverbindungen, da durch von atmedia entwickelte und in FPGA Hardware realisierte Optimierungen eine sehr hohe Auslastung der Link-Bandbreite bei maximaler Sicherheit erreicht wird. In Kombination mit dem Traffic Flow Security Modus (TFS) kann der Link zusätzlich gegen jede Art von Verkehrsanalyse und ungewollten Datenabfluss geschützt werden (Data Loss Prevention). In allen Übertragungsmodi sind die Daten mittels AES-GCM gegen Manipulation und Replay geschützt.

Die Netzwerk- und Verschlüsselungsfunktionalität der atmedia Systeme ist mittels programmierbarer FPGA Hardware realisiert und vollständig von atmedia entworfen und implementiert. Die effiziente Verwendung von FPGAs ist ein wesentliches Qualitätskriterium für Verschlüsselungsgeräte, da Funktionen wie der TFS-Modus oder AES-GCM aufgrund ihrer Komplexität bisher Lösungen mit Crypto-Prozessoren (ASICs) vorbehalten waren, deren Sicherheit durch Dritte nicht überprüft werden kann. Eine vollständige Evaluierung ist aber bei Verschlüsselungssystemen unverzichtbar und insbesondere eine der Grund­voraus­setzungen für eine BSI Zulassung.

Die atmedia Geräte werden in Deutschland gefertigt. Die Firma atmedia ist unabhängig und in Privatbesitz.

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Neue Trends in der High-Speed Netzwerk-Verschlüsselung

13.06.2014 - Die Mitte Juni veröffentlichte Publikation "Layer 2-Verschlüssler für Metro und Carrier Ethernet, Eine Einführung" von Christoph Jaggi zusammen mit inside-it.ch, zeigt aktuelle Trends bei der Absicherung von WAN Verbindungen gegen Spionage und Manipulation auf.

Bemerkenswert ist, dass diese Publikation viele der Punkte anspricht, auf die gerade in atmedia Produkten besonderen Wert gelegt wird.

Herauszustellen sind dabei die Verschlüsselung mit sicherem Integritätsschutz für übertragene Daten und Netzwerk-Informationen (Ethernet und IP Header), die das Kunden-Netzwerk gegen passive und aktive Angriffe schützt und somit eine "perfekte Firewall" darstellt. Als erster Hersteller bietet atmedia den Traffic Flow Security Modus, der bisher unter dem Oberbegriff TRANSEC nur militärischen Anwendern vorbehalten war, auch allen öffentlichen Kunden und privaten Unternehmen an. Der atmedia TFS Modus kann über jedes Ethernet oder IP WAN eingesetzt werden und er garantiert neben einem vollständigen Schutz gegen die Analyse des Datenverkehrs auch gleichzeitig einen perfekten Schutz gegen ungewollten Datenabfluss aus dem LAN über die geschützte WAN Verbindung (data leakage prevention).

Die atmedia Verschlüsseler sind vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Übertragung von Verschlusssachen (VS-NfD) evaluiert und zugelassen. Viele der in der Publikation angesprochenen Schutzmaßnahmen, wie z.B. die sichere Schlüsselerzeugung, der Tamper-Schutz und insbesondere der Integritätsschutz sind Grundvoraussetzungen für eine Zulassung des BSI.

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Neuer kompakter Ethernet-Verschlüsseler für mobile Einsatzszenarien

07.06.2013 - Die atmedia Multipunkt Ethernet Produktreihe wird um den atmedia 100M compact Verschlüsseler ergänzt.

Das Gerät bietet die gleichen Netzwerk- und Verschlüsselungsleistungen wie das bekannte 19" 100M Gerät, eignet sich aufgrund der kompakten Bauform aber besonders für den Einsatz in kleineren Filialen oder zur Anbindung von entfernten, sicherheits­kritischen Geräten wie Zahlungssystemen, Zugangskontrollsystemen oder sonstigen Steuer- und Überwachungssystemen.

Die neue Firmware Version 3.3 erlaubt transparente Layer 2 Koppelungen über beliebige WAN Verbindungen, einschließlich IPv4 und IPv6 Netzen.

Für die sichere Montage des 100M compact Gerätes sind Halterungen für 19" Racks, für DIN Schienen und für die Wandmontage erhältlich.

Wie alle atmedia Multipunkt Systeme verwenden auch die 100M compact Verschlüsselungsgeräte den GCM Integritäts- und Replay-Schutz. Dieser Schutz gegen aktive Angriffe auf das Netzwerk ist unverzichtbar, da er bei kritischen Steuer- und Überwachungs­systemen eine noch wichtigere Rolle spielt, als die eigentliche Verschlüsselung.

Das 100M compact Gerät ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für VS-NfD, EU Restrint und NATO restricted zugelassen.

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Sichere Layer 2 Tunnel über IP und MPLS Netzwerke

11.09.2012 - Die neue Firmware Version 3.3 der atmedia Verschlüsselungsgeräte unterstützt das sichere Tunneln von Layer 2 Ethernet LANs über IP basierte WANs.

Die Verbreitung von Layer 2 Ethernet WAN Verbindungen nimmt rasant zu. In einigen Bereichen stehen den Kunden aber nur IP basierte WANs, ohne die Möglichkeit einer transparenten Layer 2 Übertragung zur Verfügung. Stark verbreitet sind reine IP basierte Übertragungswege zudem in der mobilen und der satellitengestützten Datenübertragung.

Eine Koppelung von LANs über IP stellt den Anwender aber vor Probleme hinsichtlich des Routings, der Datenseparation und dem Einsatz von Virtualisierungslösungen, die Layer 2 Transparenz erfordern. Die gerade bei IP Verbindungen unverzichtbare Verschlüsselung führt dann schnell dazu, dass die LAN Koppelung nicht mehr effizient und ausfallsicher betrieben werden kann.

Die neue Version 3.3 der atmedia Ethernet Verschlüsselungssysteme stellt für diesen Anwendungsfall eine einfache und performante Lösung bereit. Die Ethernet LAN Daten werden, wie bei einer direkten Layer 2 Verschlüsselung, verschlüsselt und mit einem Integritätsschutz versehen. Die verschlüsselten Datenpakete werden dann in IP verpackt und über das WAN Interface versendet. Die gegenüberliegende Seite empfängt die IP Pakete, packt die Layer 2 Daten wieder aus und sendet die ursprünglichen Ethernet LAN Daten nach Prüfung der Integrität und Entschlüsselung an das LAN. Zwischen den beiden LANs besteht somit eine vollständig transparente und gegen Abhören und Manipulation geschützte Layer 2 Verbindung, die in Leitungsgeschwindigkeit arbeitet.

Die Lösung kann über beliebige Layer 2, IP V4, IP V6 oder IP/MPLS basierte WANs eingesetzt werden. Die neue Firmware 3.3 ist ab Q4/2012 für die aktuellen atmedia Geräte (100M, 1G und 10G) verfügbar.

Sichere Layer 2 Tunnel ueber IP und MPLS Netzwerke

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atmedia Multipunkt Verschlüsselung für Verschlusssachen zugelassen

10.05.2011 - Die neue Multipunkt Version 3.2 wurde vom BSI für die Übertragung von Daten der Geheimhaltungsstufe VS-NfD zugelassen.

Nach intensiver Evaluierung hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die aktuelle Firmware 3.2 der atmedia Ethernet Verschlüsselungsgeräte für VS-NfD, EU Restrint und NATO restricted zugelassen.

Besonderes Augenmerk bei der Zulassung wurde auf den, für Layer 2 Verschlüsselungsgeräte bisher einzigartigen, Integritäts- und Replay-Schutz gelegt, der besonders in Multipunkt Netzen unverzichtbar ist.

Somit können jetzt auch Behörden mit erhöhten Sicherheitsanforderungen ihre Datenübertragung über Ethernet Multipunkt WANs einfach und wirkungsvoll absichern.

Die bereits zugelassenen Hardware-Plattformen für Punkt-zu-Punkt Systeme werden von der neuen Firmware weitgehend unterstützt, so dass der Umstieg auf Multipunkt mittels Firmware-Upgrade einfach möglich ist.

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atmedia 10G Ethernet Multipunkt Verschlüsselung mit Integritätsschutz

23.06.2010 - Weltweit erste Ethernet Multipunkt WAN Verschlüsselungslösung mit 10 Gigabit und AES GCM Integritätsschutz freigegeben.

Die Saarbrücker atmedia GmbH hat mit der Version 3.2 ihrer Ethernet Verschlüsselungs-Produktlinie ein System für den Produktionseinsatz freigegeben, das alle Ethernet Anschlussgeschwindigkeiten von 10 Mbit/s bis zu 10 GBit/s im Multipunkt-Betrieb interoperabel unterstützt.

Erstmals wird mit dem verwendeten Verschlüsselungsmodus AES Galois Counter Mode (AES-GCM) ein vollständiger Schutz gegen Daten-Manipulation (Integrität) und Daten-Wiederholung (Replay) für eine Multipunkt Ethernet Verschlüsselung garantiert. Diese hohe Sicherheitsklasse war bisher den weitaus weniger performanten und weniger effizienten IPSec Lösungen vorbehalten.

Ein weiteres Produktmerkmal ist die nahtlose Unterstützung von Ethernet Broadcast- und Multicast Szenarien. So können jetzt auch Sprach-, Video-, Terminal- und Speicher-Dienste, die hohe Ansprüche an die Bandbreite und die Netzqualität stellen, effizient und sicher im WAN realisiert werden.

Die atmedia Ethernet Multipunkt Lösung erlaubt zudem eine signifikante Vereinfachung der WAN Infrastruktur und somit eine deutliche Kostensenkung. Netzwerkdienste mit unterschiedlichen Anforderungen können nun auf einfache Weise über einen sicheren Ethernet Anschluss gebündelt werden. Zusätzlich besteht ein Investitions­schutz, da sowohl MPLS, als auch IP V6 bereits unterstützt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie per EMail unter crypt@atmedia.de oder per Telefon unter +49 681 842477.

atmedia 10G High-Speed Verschlüsselung vom BSI für Verschlusssachen zugelassen

19.03.2010 - Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den atmedia 10G Verschlüsseler für die Übertragung von Verschlusssachen der Geheimhaltungsstufe "VS - Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)", EU und NATO restricted zugelassen.

Durch den Einsatz des atmedia Verschlüsselungssystems können erstmals auch schnellste Ethernet Netzwerkverbindungen mit 10 GBit/s effizient und nachvollziehbar sicher geschützt werden.

Die Geräte arbeiten im Gegensatz zu IPSec basierten Lösungen mit voller Leitungsgeschwindigkeit und minimaler Verzögerung. Es entstehen somit keine Engpässe, die Einfluss auf Echtzeit- oder Terminal-Dienste haben könnten.

Die Verschlüsselung auf Layer 2 erlaubt insbesondere auch die Absicherung komplexer MPLS Infrastrukturen sowie zukünftiger IP V6 basierter Netzwerke.

Zusätzlich zu der Ethernet Layer 2 Verschlüsselung bieten die Geräte auch einen Verschlüsselungsmodus, der besonders auf den Bereich der Kopplung von Rechenzentren optimiert ist. So können in Kombination mit einem TDM Multiplexer erstmals auch Speichernetze wie z.B. FibreChannel, Ficon oder Escon, BSI-zugelassen verschlüsselt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie per EMail unter crypt@atmedia.de oder per Telefon unter +49 681 842477.

atmedia und secunet starten Kooperation

17.07.2008 - secunet erweitert seine Hochsicherheits-Lösungsfamilie SINA um ein Layer 2 Verschlüsselungssystem. Die neuen SINA L2 Geräte erreichen Verschlüsselungsraten von bis zu 10 GBit/s und ermöglichen damit die Datenübermittlung nahezu in Echtzeit. Mit SINA L2 kommt secunet den spezifischen Anforderungen des Marktes nach, wo zunehmend Layer 2 und IP-Verschlüsselung kombiniert eingesetzt werden. SINA L2 ist Ergebnis der Zusammenarbeit der Essener secunet Security Networks AG und der atmedia GmbH aus Saarbrücken.

Während die bisherigen IPSec-VPN-Produkte aus der SINA-Familie eine flexible, in beliebigen IP-Netz-Konfigurationen einsetzbare Verschlüsselung inklusive passender Client-Produkte sicherstellen, sind die L2-Komponenten für die Punkt-zu-Punkt Verschlüsselung in dedizierten Netzen (MAN, WAN, SAN) vorgesehen und bieten hier bestmöglichen Schutz. Sie können durch die Verschlüsselung auf Netzwerkebene (Layer 2) ohne Änderungen in bestehende Netzwerkinfrastrukturen geschaltet werden.

SINA L2 basiert auf einer Plattform der atmedia GmbH aus Saarbrücken und wird als OEM-Produkt angeboten. Die Integration in das hoch skalierbare SINA Management ermöglicht dem Kunden eine einheitliche Sicht auf seine gesamten Sicherheitskomponenten sowie eine effektive Konfiguration und Schlüsselverteilung. Die Partnerschaft von atmedia und secunet wurde am 14. Juli vertraglich besiegelt.

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